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    Mehrfachtumoren bei Karzinomen des oberen Aerodigestivtraktes und Bedeutung der Panendoskopie für Diagnostik und Therapie

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    Bei Tumoren des oberen Aerodigestivtraktes (OADT) finden sich häufig Mehrfachtumoren. Standard der Diagnostik ist derzeit die Panendoskopie, zu deren Praxis in Deutschland keine Daten vorliegen. Teilstudie 1 basierte auf Tumorregisterdaten aus Thüringen von 1996 bis 2006. Bei Patienten mit Mehrfachtumoren wurden die Häufigkeit der Tumorkombinationen im OADT und über den OADT hinaus sowie der zeitliche Abstand zwischen den Tumoren untersucht. In Teilstudie 2 wurden anhand von Patientenakten der HNO-Klinik Jena von 2001 bis 2006 der Einfluss der Panendoskopie auf Erkennung und Größeneinschätzung der Primär- und Sekundärtumoren sowie Nebenbefunde und Komplikationen ermittelt. Daraus wurde die Gesamtbeeinflussung von Diagnostik und Therapie bestimmt. In Teilstudie 3 wurden Fragebögen an alle deutschen HNO-Kliniken versendet hinsichtlich Indikation, Region, Technik, Ort der Biopsie und Zeitpunkt der Endoskopie. In Teilstudie 1 waren im OADT die Kombination Mesopharynx - Mundhöhle und über den OADT hinaus die Kombination Larynx - Bronchien herausragend. Die meisten Tumoren traten verzögert auf. In Teilstudie 2 wurden bei 234 Primärtumoren 13 simultane Sekundärtumoren gefunden, davon 14 Primär- und 3 Sekundärtumoren nur endoskopisch. Die Größeneinschätzung der Tumoren wurde fast immer durch die Endoskopie verbessert. Insgesamt war bei 36%/13% der Patienten eine Verbesserung der Diagnostik/Therapie durch die Panendoskopie anzunehmen. Teilstudie 3 zufolge wird an deutschen HNO-Kliniken bei OADT-Tumoren meist eine Tripleendoskopie durchgeführt. Bei OADT-Tumoren finden sich weitere Tumoren häufig im OADT und in den Bronchien. Das oft verzögerte Auftreten unterstreicht die Bedeutung der Nachsorge. Die Panendoskopie scheint bei adäquater Bildgebung zur Sekundärsuche verzichtbar zu sein. Sie bietet aber auch wertvolle Informationen über den Primärtumor und Nebenbefunde ohne wesentliche Komplikationen. An deutschen HNO-Kliniken wird die Panendoskopie konsequent durchgeführt

    Implementation of a Dynamically Reconfigurable Processing Module for SpaceWire Networks.

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    Dittmann F, Linke M, Hagemeyer J, et al. Implementation of a Dynamically Reconfigurable Processing Module for SpaceWire Networks. In: Proceedings of the International SpaceWire Conference 2010. 2010: 193-196.The ESA-project "FPGA based generic module and dynamic reconfigurator" targets the development of a hardware architecture, called DRPM (for Dynamically Reconfigurable Processing Module). The goal of the DRPM is to develop a system that allows for the adaptation of hardware components in flight at run-time. This is enabled by the implementation of an SRAM-FPGA-based partially reconfigurable core, which is embedded into a system hosting a reconfiguration controller and a system controller providing suitable interfaces for space applications. Maximum flexibility is realized by implementing SpaceWire interfaces that enable the DRPM integration into a SpaceWire network. Moreover, the SpaceWire RMAP protocol is used for remote access to registers and memory banks of the DRPM

    Quellen- und Literaturverze

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